VOX-Analysen:
Abstimmungsentscheide erklärt seit 1977

Das VOX-Projekt existiert seit 1977 und untersucht im Auftrag des Bundesrates sämtliche Stimmentscheide auf nationaler Ebene. Nachbefragungen nach jeder eidgenössischen Abstimmung bilden die Grundlage dieser Analyse und helfen, die Motive der Stimmbürger*innen für ein Ja oder ein Nein an der Urne zu verstehen.

zu den Publikationen

Die Projektbeteiligten

Das Forschungsinstitut gfs.bern hat den Auftrag zur Nachanalyse eidgenössischer Abstimmungen 2020 von der Schweizerischen Bundeskanzlei in einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren erhalten. Als externer Berater steht dem gfs.bern Dr. Sébastien Salerno von der Universität Genf zur Seite. Technisch wird das Projekt während der Umfragephase vom gfs-Befragungsdienst betreut, die Callpoint AG zeichnet verantwortlich für die Telefon-Hotline.

gfs.bern AG

gfs.bern steht für Politik- und Kommunikationsforschung und ist wissenschaftlichen Standards verpflichtet. Das Forschungsinstitut besteht aus einem 15-köpfigen Team mit Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Politologie, Soziologie, Volkswirtschaft, öffentliches Recht, Betriebsökonomie, Mathematik, Informatik und Kommunikationswissenschaft. 1959 wurde die „Gesellschaft zur Förderung der praktischen Sozialforschung“ (GfS) gegründet. 2004 wurde das gfs.bern von Claude Longchamp als eigenständige Aktiengesellschaft gegründet. Per Ende 2015 verkaufte er das Unternehmen an die langjährigen Mitarbeiter Urs Bieri und Lukas Golder. Seit 2019 ist zusätzlich Cloé Jans Mitglied der Geschäftsleitung. gfs.bern gilt als Pionier der angewandten Politikforschung in der Schweiz. Einige Erkenntnisse von gfs.bern über Meinungsbildung in direktdemokratischen Prozessen gelten bis heute als wegweisend für die schweizerische politische Kommunikation.

Mit rund 250 untersuchten Abstimmungen verfügt gfs.bern über einen international einzigartigen Erfahrungsschatz rund um direktdemokratische Entscheidungen.

Dr. Sébastien Salerno

Dr. Sébastien Salerno ist als externer Experte Teil des Projektteams. Er verfügt über einen PhD in Kommunikations- und Medienwissenschaften und arbeitet als Senior Lecturer und Forscher am Medi@Lab an der Universität Genf. Er ist ein ausgewiesener Experte des schweizerischen Medien- und Politiksystems und dient im VOX-Projekt als wichtiger Ideengeber und Sparring-Partner von gfs.bern bei der Erstellung des Fragebogens. Er arbeitet zudem als Co-Autor inhaltlich an der Berichterstattung mit.

gfs-befragungsdienst AG

Die gfs-befragungsdienst AG (in der Folge gfs-befragungsdienst genannt) mit Unternehmenssitz in Zürich ist eine aktienrechtlich organisierte, 100-prozentige Tochtergesellschaft von gfs.bern und gfs-zürich, die als Service Center Befragungsdienstleistungen exklusiv allen Instituten der gfs-Gruppe zur Verfügung stellt. Die Tochtergesellschaft realisiert seit 1986 als Geschäftsbereich und seit 2004 als Aktiengesellschaft Befragungen für gfs.bern.

Callpoint AG

Callpoint AG betreut als Subakkordantin von gfs.bern die Telefon-Hotline, welche angeschriebenen Personen aus der VOX-Stichprobe während des Befragungszeitraums zur Verfügung steht. Als ein inhabergeführter Schweizer Call-Center-Dienstleister steht Callpoint AG für qualitativ hochstehendes Dialogmarketing- und 7x24h Kundendienstaktivitäten. Mehr als 500 qualifizierte Mitarbeitende stehen vor Ort oder an einem der drei Call-Center-Standorte in Baden, Basel und Bern im Einsatz.